Die Volksschule sei «am Anschlag». Mit diesen Worten kündigte die FDP kurz vor den Sommerferien an, sie wolle die Weichen in der Bildungspolitik neu ausrichten.
In einem Positionspapier benannte die Partei 17 Handlungsfelder. So sollen etwa Kinder mit besonderen Bedürfnissen, aber auch fremdsprachige Kinder wieder vermehrt separat unterrichtet werden.
In die gleiche Richtung zielt die Förderklasseninitiative im Kanton Zürich, hinter der Mitglieder von FDP, SVP, GLP und EVP stehen. Die Vorlage wurde am 18. Juli eingereicht und fordert, dass Schülerinnen und Schüler mit Lern- oder Verhaltensauffälligkeiten für mindestens ein Semester in heilpädagogisch geführte Förderklassen versetzt werden dürfen. In Bern und Basel-Stadt gab es ähnliche Vorstösse.